Graubünden – Grischun

Silvaplana

19. September 2010 | Von

Knapp 1.000 Personen leben auf einer Fläche von rund 45 km². Durchschnittlich liegt die Gemeinde in einer Höhe von rund 1.800m. Der Ort ist sehr bekannt und liegt direkt am Silvaplanersee. Wie viele Gemeinden in Graubünden hat auch diese sprachlich eine starke Veränderung mitgemacht. Haben früher praktisch alle Einwohner Rätoromanisch gesprochen, hat sich das heute zugunsten des Deutschen geändert. Bei der letzten Volkszählung gaben rund 65% Deutsch und nur mehr knapp über 10% Rätoromanisch als Hauptsprache an. Auch der Anteil der italienischsprachigen ist stark gestiegen und wurde bei der letzten Volkszählung von rund 16% angegeben. Touristisch ist der Ort sehr bekannt und jährlich kommen eine Vielzahl an Touristen in diese schöne Region um Ruhe und Natur zu genießen.



Celerina/Schlarigna

19. September 2010 | Von

Die in Graubünden gelegene Gemeinde hat eine Fläche von knapp mehr als 24 km² wo rund 1.450 Personen wohnen. Das Gemeindegebiet liegt auf einer Höhe von rund 1.700m über dem Meeresspiegel. Die bekannteste Nachbargemeinde ist St. Moritz. Nachdem Celerina schön offen mitten in den Bergen liegt, zeichnet sich der Ort durch sehr viele Sonnenstunden aus. Wie in vielen Orten Graubündens ist in den letzten Jahrzehnten auch hier der Anteil an Rätoromanisch sprechenden Personen zu Gunsten des Deutschen auch hier stark zurückgegangen. Heute sprechen rund 58% Deutsch, 13% Rätoromanisch und knapp 20% Italienisch.



Val Müstair

19. September 2010 | Von

Diese Gemeinde wurde erst am 1.1.2009 durch den Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Gemeinden Fuldera, Lü, Müstair, Santa Maria Val Müstair, Tschierv und Valchava gegründet. Trotz des Zusammenschlusses von so vielen Gemeinden hat die neu gebildete Gemeinde trotzdem nur rund 1.650 Einwohner. Das gesamte Gemeindegebiet ist jedoch fast 200km² groß und liegt in einer Höhe von durchschnittlich 1.300m.



Samnaun

19. September 2010 | Von

Samnaun ist eine Gemeinde im Schweizer Kanton Graubünden die mehr als 56 km² groß ist und wo mehr als 800 Einwohner leben. Durchschnittlich liegt die Gemeinde auf mehr als 1.800 Höhenmeter. Die Gemeinde hat eine besondere geographische Lage, die dazu geführt hat, dass bis zum 19. Jahrhundert die angestammte Rätoromanische Sprache verlorenging und die Bewohner heute zu fast 94% Deutschsprachig sind.



Samedan

19. September 2010 | Von

Diese Gemeinde im Engadin hat knapp 2.900 Einwohner die auf einer Fläche von rund 114km² leben. Durchschnittlich liegt die Gemeinde auf rund 1.700m über dem Meeressspiegel. Wie in vielen Gemeinden von Graubünden geht auch hier der Anteil der Bevölkerung, der Rätoromanisch spricht, zurück. Bei der letzten Volkszählung gab der Großteil der Bevölkerung Deutsch als Hauptsprache an. Aber auch Romanisch konnte sich aufgrund der guten Schulbildung ganz gut halten. Der Luftkurort liegt nicht weit von St. Moritz entfernt. Höchster Punkt ist der Piz Ot mit 3.246m. Auf dem Gemeindegebiet liegt mit dem Engadin Airport auch der höchstgelegene Flugplatz Europas (1.707m über dem Meeresspiegel).



Klosters-Serneus

19. September 2010 | Von

Klosters liegt auf einer Höhe von knapp rund 1.150m und ist knapp 193km² groß. In den drei Ortsteilen Klosters-Platz, Klosters-Dorf sowie Serneus leben fast 3.900 Einwohner. Die Gemeinde ist ein bekannter Wintersportort in der Nähe von Davos, wo auch immer wieder Mitglieder der englischen Königsfamilie Urlauben. Obwohl der Ort sehr auf Tourismus setzt, hat sich der Dörfliche Charakter nachwievor gut erhalten.



Davos

18. September 2010 | Von

Davos ist ein Luftkurort der mit fast 284km² die flächenmäßig größte Gemeinde der Schweiz ist. Mit Einer Meereshöhe von 1.560m ist Davos auch die höchstgelegene Stadt der Schweiz. Mehr als 11.000 Einwohner leben auf dem Gemeindegebiet.



Sils im Engadin/Segl

18. September 2010 | Von

Die mehr als 64km² große, auf rund 1.800m Seehöhe gelegene zweisprachige Gemeinde hat rund 750 Einwohner. Bekannt ist der Ort sowohl unter dem Namen Sils im Engadin als auch Segl. Wie in vielen Orten Graubündens geht auch hier die Sprecherzahl des Rätoromanischen zurück. Waren vor rund 60 Jahren diese noch in der Mehrheit, so sprechen heute fast 60% vorwiegend Deutsch. Rätoromanisch wird nur mehr von knapp 12% angegeben. Der Ort besteht aus den beiden Ortsteilen Sils-Maria und Sils-Baselgia. Sils-Maria ist vor allem für den Wintersport bekannt.



Scuol

18. September 2010 | Von

In dieser Gemeinde leben auf 144km² mehr als 2.200 Einwohner in mehr als 1250m Seehöhe. Wie überall in Graubünden geht auch hier die Sprecherzahl des Rätoromanischen zurück. Der Anteil beträgt aber trotzdem noch knapp 50%. Deutsch wird aber auch hier immer wichtiger und wird heute von knapp 40% gesprochen. Die Region von Scuol ist für sein trockenes Klima bekannt. Dennoch herrscht im Winter eine relativ hohe Schneesicherheit.



St. Moritz

18. September 2010 | Von

Knapp 5.200 Einwohner leben auf einer Fläche von rund 29km² auf durchschnittlich 1.800m Seehöhe. Die heute größtenteils deutschsprachige Gemeinde war früher stark Rätoromanisch geprägt. Der Anteil der Sprecher dieser Sprache ging in den letzten Jahren jedoch immer weiter zurück. Heute sind die zweitgrößte Sprechergruppe neben der deutschsprachigen, die italienischsprachigen Einwohner. Über die Schönheit von St. Moritz gibt es gegenteilige Meinungen. Aber man muss sich die einzelnen Ortsteile getrennt voneinander ansehen. Alle drei Ortsteile, St. Moritz-Dorf, St. Moritz-Bad und Suvretta, liegen rund um den St. Moritzersee. Besonders St.Moritz-Dorf ist geprägt von Hotelbauten, Boutiquen und teuren Restaurants. Dieser Ortsteil hat nicht mehr viel von seiner Ursprünglichkeit behalten. Daneben besitzen die beiden anderen Ortsteile noch viel von ihrer Ursprünglichkeit. St. Moritz gilt heute als der teuerste und exklusivste Wintersportort. Und für Touristen bleibt auch fast kein Wunsch offen. Schon vor Jahrhunderten war St. Moritz als Kurort bekannt. Und sehr angenehm sind vor allem die mehr als 320 Sonnentage im Jahr.